Rauminstallation & Performance
Gruppenausstellung
Blue Square Bochum
„Wahrnehmung ist subjektiv, Gefühle sind individuell, Gedanken oftmals verborgen, Handlungen können bewegen. Erleben – nicht nur erleben lassen.“
Aspekte von Leid und Schmerz in Zusammenhang mit dem Akt des Tätowierens
Das Tätowieren der Haut als eines der ältesten Mittel des körperlichen Ausdrucks in der Menschheitsgeschichte spiegelt den Akt der Gestaltung zwischen Kunst und Handwerk wieder. Es überwindet Grenzen des Selbst und dokumentiert als Neues intime Momente.
Szenen der Erkundung und der künstlerischen Selbsterforschung werden für den Beobachter zur Möglichkeit mit der Szene zu verschmelzen und die intimen Momente selbst zu erfahren.
Eine multimediale Inszenierung, die auf Grundlage von Interviews, geführt im Studio von „Aloha Ink“ in Herne, entstand, gewährt Einblicke in verschiedene Aspekte von Leid und Schmerz in Zusammenhang mit dem Akt des Tätowierens. Ein performativer Perspektivenwechsel, für den sich die Künstlerin in die Position des Forschungsgegenstandes begibt und live tätowieren lässt, ermöglicht dem Ausstellungsbesucher selbst zum Forscher zu werden.
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